
Freitag, 11. September 2026 17–23 Uhr
Bühnen bis 23 Uhr | Generationenmärit bis 22 Uhr
Samstag, 12. September 2026 10–23 Uhr
Bühnen bis 23 Uhr | Generationenmärit bis 18 Uhr
Sonntag, 13. September 2026 10–16 Uhr
Bühnen und Generationenmärit bis 16 Uhr
Festivalareal: Areal des Gymnasiums Thun, Standort Seefeld – Karte.
(Nicht zu verwechseln mit dem Gymnasiumareal Schadau!)
Zäme cho, zäme si, zäme tanze, zäme rede, zäme ässe, zäme mache, …
Das jährliche Generationenfestival, organisiert von UND Generationentandem, bringt Menschen jeden Alters zusammen. Es ist eine Manifestation des Miteinanders. Der Charme der gut 200 Helfer:innen und des Areals sorgen für Erinnerungen, die über die drei orangen Tage hinaus wirken.
Mit über 20 Auftritten auf der Innen- und Aussenbühne, mit über 50 Marktständen und Workshops, eine grossen Essens- und Getränkeangebot läuft viel – es hat für alle etwas dabei.
Das Generationenfestival soll für möglichst alle Menschen zugänglich sein. Für UND Generationentandem bedeutet die Durchführung jedoch Kosten von rund 140’000 Franken. Finanziert wird das Festival durch Beiträge von Partner:innen und Gemeinden, durch Gastro-Einnahmen, Kollekten – und vor allem durch die Besucher:innen.
Anstelle eines fixen Eintrittspreises setzen wir auf Solidarität: Jede und jeder gibt so viel, wie es möglich ist. Besonders wichtig ist dabei das Festivalbändeli (25 Franken). Mit dem Bändeli machst du dein Engagement sichtbar und trägst konkret dazu bei, dass das Festival stattfinden kann.
Das Generationenfestival lebt von der Unterstützung vieler Menschen – durch Geld, Zeit oder beides.
Auf den Bühnen des Generationenfestivals erwarten dich drei Tage voller unvergesslicher Auftritte – jeweils rund 45 Minuten lang. Am Generationenmärit zeigen Projekte, Institutionen und Vereine, wie Generationen verbunden werden können. In Workshops kannst du Neues ausprobieren, dich bewegen, tanzen, malen, diskutieren oder einfach die Welt einmal aus einer anderen Perspektive sehen. Für das leibliche Wohl sorgen vielfältige Food-Stände; ihre Einnahmen fliessen direkt an UND Generationentandem, die Organisation hinter dem Festival. Und natürlich bleibt zwischendurch viel Raum für Begegnung: beim Essen, Trinken und Feiern – vom Morgen bis spät in die Nacht.
Schlechtes Wetter? Gibt es nicht! Zumindest nicht für das Generationenfestival. Bei der ersten Durchführung des Generationenfestivals 2017 war es kühl und regnerisch – doch das hat niemanden daran gehindert, Teil des Festivals zu werden und vorbeizuschauen. Keine Angst: Ist uns Petrus nicht wohlgesinnt, so bieten diverse Orte Schutz vor Regen und Kälte.
Gemeinnützig, politisch und religiös unabhängig: Die Organisation UND Generationentandem steht hinter dem Generationenfestival.
Ein altersdurchmischtes OK koordiniert die jährliche «Manifestation des Miteinanders» im September. Sobald der letzte Besenstrich getan ist, beginnt die Planung des nächsten Festivals.
Seine Ursprünge hat das Generationenfestival in der Maturaarbeit von Elias Rüegsegger. 2012 entwickelte der damalige Gymnasiast und heutige Geschäftsleiter ein Magazin von und für verschiedene Generationen. Das Ziel: Dialog auf Augenhöhe zwischen Menschen jeden Alters.
Seit 2019 hat der Verein neben circa 200 Freiwilligen eine Geschäftsstelle. Mit 90 Stellenprozenten gestartet, arbeiten heute fünf Mitarbeiter:innen zu circa 230 Prozent – plus zwei Zivis. Die Projekte von UND sind vielfältig: Begegnungszentrum Offenes Höchhus, journalistisches Magazin (Print/Online), Technikhilfe, Kursreihe Digitales Wissen, Politpodium, Generationentalk, Generationenforum, Kerzenziehen und so weiter…
Wir machen Gemeinschaft!
UND Generationentandem bringt an 365 Tagen im Jahr Menschen zusammen. Das Generationenfestival zelebriert dieses Miteinander. Die drei orangen Tage zeigen, wie eine Gesellschaft funktioniert, die auf Dialog, Teilhabe, Sinn und Freude baut.
Die Ziele von UND Generationentandem werden durch das Generationenfestival erlebbar:
Der Grossanlass ist arbeits- und kostenintensiv. Die wichtigste Ressource sind die Menschen, die mithelfen. Für 2025 schätzen wir den Einsatz auf 7’968 Stunden – das entspricht der Arbeitszeit von 3.5 Vollzeitstellen pro Jahr. Würden diese Stunden entlöhnt, entstünden Kosten von rund 239’000 Franken.
Das tatsächliche Budget liegt deutlich darunter: Für das Festival rechnen wir mit einem Aufwand von 140’000 Franken. Die grössten Kosten entstehen für Infrastruktur, Technik, Werbung, Gagen und die Aufwendungen der Geschäftsstelle von UND Generationentandem.
Finanziert wird das Festival durch einen Mix aus Festivalbändeli, Kollekte, Tombola, Gastro-Einnahmen sowie Unterstützungs- und Spendenbeiträgen. Dieser Finanzierungsmix bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Generationenfestival 2025.
Den ideellen und emotionalen Wert kennen alle, die schon dabei waren: Das Generationenfestival ist unbezahlbar.

Das Generationenfestival kommt mit einem Symbol daher: Jahresringe, die aber auch ein bisschen wie ein Fingerabdruck aussehen. Die Jahresringe symbolisieren das Alter. Auch ein grosser Baum war mal jung, und diese Jahresringe sieht man im Kern. Die jüngsten Ringe, die den Saft des Baumes tragen, sind aussen. In der Mitte ist der stützende Kern. Es braucht beides, damit der Baum steht.
Ja, das Generationenfestival ist ein Ort der Begegnung. Es ist aber nicht so, dass du einfach ans Festival kommst und dann mit zehn neuen Freund:innen nach Hause gehst. Es ist entscheidend, mit welcher Haltung du ans Festival gehst. Du willst Kontakt suchen? Dann gehe offen auf die Menschen zu, sprich sie an. Wenn du auch nach dem Generationenfestival den Austausch mit Menschen verschiedener Generationen suchst, dann mach bei UND Generationentandem mit.
Das Generationenfestival fand 2017 zum ersten Mal statt. Angedacht war es als einmaliger Event. Doch der grosse Erfolg und die Begeisterung führten dazu, dass die Organisator:innen wieder Lust bekamen, weitere Generationenfestivals durchzuführen. 2025fand das Generationenfestival bereits zum siebten Mal statt. Und ja, es findet inzwischen jedes Jahr statt.